Back to Back Race Weekends in Kraichgau und Rapperswil

Als Experiment für mich wollte ich für den Start in die Rennsaison 2025 zwei Rennen hintereinander fahren, um zu sehen, wie mein Körper der doppelten Belastung stand hält.

Für das Rennen in Kraichgau hatte ich von der Saison 2024 noch eine Rechnung offen; Zwei Platten und ein DNF.
Zwei der drei Disziplinen haben für mich nicht das Beste Ende gehabt. Im Wasser herrschte Krieg und auf dem Fahrrad haben Wind und Regen das Rennen bestimmt. Die Verhältnisse waren jedoch für alle dieselben. Nichtsdestotrotz hat mir das Wetter extrem zugesetzt und ich habe trotz knapp 100W mehr Leistung als 2023 nur gut drei Minuten auf meine bisherige Zeit gutgemacht. Nicht die besten Voraussetzungen für eine Top 10 Platzierung. Der Lauf war meine letzte Hoffnung. Ich wusste, dass ich die Chance, vorne mitzulaufen, verpasst habe, trotzdem wollte ich über mich hinauswachsen und das Maximum aus mir herausholen. Ein solider Halbmarathon mit 4:10min/km im Schnitt haben meine Saisoneröffnung abgerundet. Nicht gerade das Ergebnis, welches ich mir erhofft hatte.

In Rapperswil hatte ich die Chance meine Platzierung im Vergleich zu Kraichgau zu verbessern. Ein heisser und trockener Tag war vorhergesagt. Der Schwimm-Teil hat für meine Erwartungen wieder stark enttäuscht. Irgendetwas stimmt hier nicht ganz…
Der Rad-Teil jedoch war mit denselben Power Zahlen wie in Kraichgau ein Erfolg. Für mich eine Sehr solide Zeit bei einer anspruchsvollen Strecke. Ich wusste, mit einem guten Lauf ist eine Top 20 Platzierung möglich. Der Start schien vielversprechend; die ersten 10km in gut 42 Minuten. Doch die Hitze und die Vorwoche haben mich langsam eingeholt. Ab km 14 war die Luft draussen. Die Gefühlslage war aber um 180 Grad anders als in Kraichgau. Zufrieden und mit viel Mut geht es in die Vorbereitung für meinen Sub9 Versuch bei der diesjährigen Challenge Roth.

Back to Back

Zurück
Zurück

Zweiter Versuch zur WM Quali